Kammer der ehemaligen Kraftwerks Moorburg werden gesprengt
Abriss des 245 Meter hohen Turms ist ein sichtbares Zeichen des Strukturwandels
Spektakuläre Sprengung markiert das Ende des Kohlekraftwerks
Am 28. August 2023 machten zwei markante Explosionen ganz Hamburg und das Umland erschüttert. Der 245 Meter hohe Kühlturm des stillgelegten Kohlekraftwerks Moorburg implodierte in einer gewaltigen Staubwolke. Der Abriss des Turms ist ein symbolisches Ende für das Kohlekraftwerk, das einst als Symbol für den Strukturwandel der Hansestadt galt.
Die Sprengung des Kühlturms ist ein weiterer Meilenstein im Rückbau des Kraftwerksgeländes, das in den kommenden Jahren zu einem neuen Stadtteil mit Wohnungen, Büros und Grünflächen umgebaut werden soll. Der Rückbau des Kraftwerks ist eine der größten städtebaulichen Entwicklungen in Hamburg und ein wichtiger Schritt in Richtung Energiewende.
Der Abriss des Kühlturms wurde von Experten akribisch geplant und vorbereitet. Sprengstoffexperten platzierten über 1.000 Sprengladungen am Turm, die gleichzeitig gezündet wurden. Die Explosionen waren so gewaltig, dass sie noch in mehreren Kilometern Entfernung zu spüren waren. Der Turm stürzte in sich zusammen und hinterließ eine riesige Staubwolke, die langsam über die Stadt zog.
Die Sprengung verlief planmäßig und ohne Zwischenfälle. Es gab keine Verletzten oder Schäden an umliegenden Gebäuden. Die Aufräumarbeiten werden noch mehrere Monate in Anspruch nehmen, danach wird das Gelände für die neue Nutzung vorbereitet.
Der Abriss des Kühlturms des Kraftwerks Moorburg ist ein eindrucksvolles Symbol für den Strukturwandel in Hamburg. Das Gelände wird in den kommenden Jahren zu einem neuen Stadtteil mit Wohnungen, Büros und Grünflächen umgebaut. Der Rückbau des Kraftwerks ist ein wichtiger Schritt in Richtung Energiewende und trägt dazu bei, die Stadt nachhaltiger zu machen.