Unglueck Am Hochschwab Haben Gehofft Dass Es Ein Lebenszeichen Gibt

The latest and trending news from around the world.

Unglück am Hochschwab: „Haben gehofft, dass es ein Lebenszeichen gibt“
Unglück am Hochschwab: „Haben gehofft, dass es ein Lebenszeichen gibt“ from

Unglück am Hochschwab: „Haben gehofft, dass es ein Lebenszeichen gibt“

Dramatische Bergrettung in der Steiermark: Zwei Alpinisten abgestürzt

Tragischer Bergunfall am Hochschwab in der Steiermark: Am Sonntagabend sind zwei Alpinisten aus unbekannter Ursache rund 150 Meter über felsiges Gelände abgestürzt. Wie die Bergrettung berichtet, wurden die Männer gegen 18:30 Uhr von einer fünfköpfigen Gruppe vermisst gemeldet. Daraufhin leitete die Bergrettung eine umfangreiche Suchaktion ein.

Rettungskräfte kämpfen gegen widrige Bedingungen

Die Rettungsarbeiten gestalteten sich als schwierig, da das Gelände steil und felsig war und Nebel die Sicht behinderte. Die Bergretter mussten sich mit Seilen und Steigeisen abseilen, um zu den Verunglückten zu gelangen. Gegen 22:30 Uhr konnte schließlich einer der beiden Alpinisten leblos geborgen werden. Der zweite Mann wurde zunächst noch vermisst.

Hoffnung schwindet, zweite Person wird geborgen

Die Bergrettung setzte die Suchaktion die ganze Nacht über fort, in der Hoffnung, den zweiten Alpinisten lebend zu finden. Gegen 7 Uhr am Montagmorgen wurde dann die leblose Person des zweiten Mannes gefunden. Für beide Alpinisten kam jede Hilfe zu spät.

Ursache des Unglücks noch unklar

Die Ursache des Unglücks ist noch nicht geklärt. Die Bergrettung schließt derzeit einen Absturz aufgrund eines Steinschlags nicht aus. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und will den genauen Hergang rekonstruieren.

Bergrettung: „Ein tragischer Einsatz“

Die Bergretter zeigten sich tief betroffen über den tragischen Vorfall. „Wir haben bis zum Schluss gehofft, dass es noch ein Lebenszeichen gibt“, sagte ein Sprecher der Bergrettung. „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Verstorbenen.“

Wichtige Hinweise für Bergsteiger

Der Unfall am Hochschwab unterstreicht die Wichtigkeit einer sorgfältigen Tourenplanung und einer angemessenen Ausrüstung. Bergsteiger sollten sich stets über die Wetterbedingungen informieren und sich nicht überschätzen. Bei unsicheren Verhältnissen ist es ratsam, eine geführte Tour zu buchen oder auf die Besteigung zu verzichten.