Vogelgrippe - Bundesheer in Niederösterreich im Assistenzeinsatz
Die Vogelgrippe hat Österreich erreicht
Niederösterreich ist das erste Bundesland, in dem der Ausbruch der Vogelgrippe bestätigt wurde. Das Bundesheer wurde angefordert, um bei der Bekämpfung des Virus zu unterstützen.Das Virus wurde bei einer toten Wildente im Bezirk Gänserndorf nachgewiesen. Daraufhin wurde eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern um den Fundort eingerichtet. In dieser Zone müssen alle Geflügelhalter ihre Tiere im Stall halten.
Das Bundesheer unterstützt die Behörden bei der Einrichtung von Kontrollpunkten und der Überwachung der Schutzzone. Zudem werden die Soldaten bei der Tötung und Entsorgung von infiziertem Geflügel helfen.
Die Lage ist ernst
Die Vogelgrippe ist eine hochansteckende Viruskrankheit, die für Geflügel tödlich sein kann. Das Virus kann auch auf den Menschen übertragen werden, allerdings sind schwere Krankheitsverläufe selten.
Die Behörden nehmen die Lage sehr ernst. Sie haben eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Dazu gehören:
- Die Einrichtung von Schutzzonen
- Die Stallpflicht für Geflügel
- Die Tötung und Entsorgung von infiziertem Geflügel
Die Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten
Die Behörden bitten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Bekämpfung der Vogelgrippe. Folgende Maßnahmen können dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus zu verhindern:
- Melden Sie tote Vögel unverzüglich dem Veterinäramt.
- Halten Sie Ihr Geflügel im Stall.
- Füttern Sie Ihr Geflügel nicht im Freien.
- Waschen Sie sich nach dem Kontakt mit Geflügel gründlich die Hände.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zur Vogelgrippe finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für Gesundheit: https://www.gesundheitsministerium.at/themen/vogelgrippe.html
Bitte beachten Sie, dass die Lage sich ständig ändern kann. Informieren Sie sich daher regelmäßig über die neuesten Entwicklungen.