Wegen Steinschlaggefahr: Brienz bereitet eine erneute Evakuierung des Dorfes vor

Brienz am Brienzersee droht ein erneuter Steinschlag

Wegen Steinschlaggefahr bereitet Brienz am Brienzersee eine erneute Evakuierung des Dorfes vor. Der Grund dafür ist ein instabiler Felsbrocken oberhalb des Dorfes, der laut Gutachten in den nächsten Wochen oder Monaten abstürzen könnte. Experten gehen von einer hohen Wahrscheinlichkeit für einen Steinschlag aus.

Umfassende Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung

Um die Bevölkerung vor möglichen Folgen eines Steinschlags zu schützen, hat die Gemeinde Brienz umfassende Schutzmaßnahmen eingeleitet. Dazu gehört die Evakuierung von Teilen des Dorfes, die im Gefahrenbereich liegen. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner werden rechtzeitig informiert und in Sicherheit gebracht.

Darüber hinaus werden Schutzdämme errichtet, um die Auswirkungen eines möglichen Steinschlags abzufangen. Zudem wird das gefährdete Gebiet rund um den Felsbrocken mit Netzen gesichert, um herabfallende Steine aufzufangen.

Zusammenarbeit mit Experten und Behörden

Die Gemeinde Brienz arbeitet eng mit Experten und Behörden zusammen, um die Lage einzuschätzen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Zu den involvierten Stellen gehören unter anderem Geologen, Ingenieure und die Kantonspolizei.

Die Experten überwachen den Felsbrocken kontinuierlich und informieren die Gemeinde über mögliche Veränderungen, die auf eine unmittelbar bevorstehende Steinschlaggefahr hindeuten.

Unterstützung für die betroffene Bevölkerung

Die Gemeinde Brienz ist sich der schwierigen Situation für die betroffene Bevölkerung bewusst. Sie bietet Unterstützung und Beratung an und steht den Anwohnerinnen und Anwohnern in dieser herausfordernden Zeit zur Seite.

Sollte es zu einer Evakuierung kommen, werden die betroffenen Personen in Notunterkünften untergebracht und erhalten die notwendige Verpflegung und medizinische Versorgung.

Weiterentwicklung der Maßnahmen

Die Schutzmaßnahmen in Brienz werden laufend überprüft und bei Bedarf angepasst. Die Gemeinde steht in engem Austausch mit den Experten, um die aktuelle Lage einzuschätzen und die notwendigen Schritte einzuleiten, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.