Wie Teresa Enke heute über den Selbstmord ihres Mannes denkt
Teresa Enke über den Selbstmord ihres Mannes
Im November 2009 nahm sich Robert Enke, der damalige Torhüter von Hannover 96, das Leben. Seine Frau Teresa Enke hat seitdem offen über seine Depressionen und ihren eigenen Umgang mit Trauer und Verlust gesprochen.
In einem Interview mit der Zeitschrift "Bunte" sagte Teresa Enke, dass sie ihrem Mann immer noch jeden Tag vermisse. Sie sagte jedoch auch, dass sie gelernt habe, mit seinem Tod umzugehen und ein erfülltes Leben zu führen.
Teresa Enkes Arbeit zur Aufklärung über Depressionen
Seit dem Tod ihres Mannes hat Teresa Enke unermüdlich daran gearbeitet, das Bewusstsein für Depressionen zu schärfen. Sie hat die Robert-Enke-Stiftung gegründet, die Menschen mit psychischen Erkrankungen unterstützt.
Teresa Enke hat auch mehrere Bücher über Depressionen und Trauer geschrieben. In diesen Büchern teilt sie ihre eigenen Erfahrungen und bietet Ratschläge für andere, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben.
Teresa Enkes Botschaft der Hoffnung
Trotz der Tragödie, die sie erlitten hat, hat Teresa Enke eine Botschaft der Hoffnung. Sie glaubt, dass es möglich ist, nach dem Verlust eines geliebten Menschen ein erfülltes Leben zu führen.
Teresa Enke sagt: "Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, weiterzumachen. Auch wenn es schwer ist, muss man versuchen, das Beste aus seinem Leben zu machen. Man muss sich daran erinnern, dass man nicht allein ist und dass es Menschen gibt, die sich um einen kümmern."